Eines dieser Bilder war ganz besonders und dieses möchte ich mit Euch teilen. Siri, 8 Jahre alt, hat dieses zusammen mit ihrer Mutter Silvia für uns erstellt. Mein Vorschlag ist, wir nehmen alle dieses Bild zur Unterstützung unserer Meditation. Auf dem Bild sind viele Konzepte aufgeführt, die uns in der momentanen Situation helfen, in unserer Mitte zu bleiben. Durch unser bewusstes Aussenden dieser Information, erzeugen wir für die Erde und ihre Bewohner ein stabilisierendes Schwingungs- oder Informationsfeld.
Anstatt nur die Worte „Friede, Klarheit, Balance und Liebe zum höchsten Wohle aller“ aus unserem Herzen auszusenden, seid so gut und stellt Euch vor, ihr schickt das ganze Bild (wählt selbst eines der beiden aus) aus Eurem Herzen heraus auf die Erde und in das ganze Universum.


Um einen klaren Kopf zu behalten, habe ich mich entschieden, Euch meine Strategien auf diesem Weg weiterzugeben. Ich werde so oft wie möglich, hier in meinem Blog schreiben und Euch Tipps und Unterstützung zukommen lassen - wie immer alles mit CQM kombiniert. Schaut bitte täglich hier vorbei und lass uns gemeinsam die Welt zu einem besseren Platz machen und unser Leben auf ein neues Qualitätsniveau anheben!
Also los geht es:
Körperliche Fitness
Im Moment haben Tanzschulen, Fitnessstudios, Martial Arts Schulen, Yoga-Schulen und andere sportliche Aktivitäten geschlossen. Viele von uns sind dort hingegangen, um sich von den anderen „mitziehen“ zu lassen. Jetzt liegt es in unserer Verantwortung, zu Hause etwas eigenverantwortlich und selbständig zu tun. Für alle, die keine regelmäßigen Übungen zu Hause machen (Yoga, Trampolinspringen, etc.), gibt es einen Übungszyklus, den jeder auf noch so kleinstem Raum durchführen kann. Es ist seit Jahren mein indoor Übungsprogramm, wenn ich freiwillig im Haus bleibe, so z. B. in den achteinhalb Monaten im Jahr bei meinen Seminaren. Man braucht weder Sportbekleidung noch Hilfsmittel.
Es handelt sich hier um die Fünf Tibeter Übungen. Wenn ihr nach „Fünf Tibeter“ googelt findet ihr unzählige Anleitungen – von ausführlichen Videos bis hin zu einseitigen Übersichtskarten. Lasst uns doch einen Wettbewerb mit uns selbst starten und jeden Tag nach unserer Meditation gemeinsam, jeder für sich, die Fünf Tibeter durchführen.
Meine Empfehlung für die Neulinge ist, dass ihr jede Übung anfangs nur sechs Mal durchführt. Nach jeweils drei Tagen erhöht ihr immer um drei Übungseinheiten, also am Tag vier macht ihr jeweils neun Wiederholungen, ab dem Tag sieben dann zwölf Wiederholungen, usw. bis ihr 21 Wiederholungen schafft. Es kann sein, dass dem einen oder anderen anfangs mulmig oder schwindlig wird. Dann einfach weniger machen, jedoch dranbleiben. Ihr werdet staunen wie geschmeidig Euer Körper und Eure Muskulatur an Ostern bereits sein wird. Nach den Fünf Tibetern füge ich persönlich noch die Übung „Backe – Wange“ aus dem CQM I Seminar für drei Minuten an und das Schulterkreisen nach vorne und nach hinten mit ausgestreckten Armen.
Doch wie bei CQM nützt es auch hier nur, wenn ihr es tut. Selbst. Freiwillig. Am besten mit einem Lächeln im Gesicht. Jetzt gilt es sich endlich Zeit für sich selbst zu nehmen. Die häufigsten Ausreden und Korrekturvorschläge für körperliche Fitness und Beweglichkeit habe ich in ein Flowchart (hier herunterladen) zusammengefasst. Zu jeder energetischen Schwäche aus dieser Liste, könnt ihr sofort das gesamte Mandala durchkorrigieren. Selbstverständlich kann auch alles aus dem CQM 1 Flowchart zur Korrektur herangezogen werden.
Spaziergänge
Spaziergänge alleine oder mit einer anderen Person sind momentan noch gestattet. Am Sonntag morgen nach unserer 8-Uhr-Meditation habe ich die Gelegenheit genutzt und bin alleine bei glasklarem Himmel (nicht eine Wolke und kein einziger Kondensstreifen war zu sehen) aus dem Haus spaziert. Wir wohnen direkt am Feldrand auf’m Dorf und ich brauche nur aus meiner Küchentür raus und bin im Grünen. Da ich ja normalerweise fast nie zu Hause bin, war das ein ganz besonderes Erlebnis. Hier einige Eindrücke von meiner zweistündigen Tour:


Die Nacht vom 21. zum 22. März war bei uns so kalt, dass die Apfelbauern die Obstanlagen mit Wasser beregnet haben. Noch um 9:00 Uhr liefen die Sprühanlagen. Die Apfelplantage hat dadurch ein außerirdisches Erscheinungsbild erhalten. Teilweise waren die Äste der Bäume mit einer fünf Zentimeter dicken Eisschicht überzogen. Die Bäume selbst standen bereits in einem See. Da ich nicht genau wusste, wie das Eis die empfindlichen Blüten vor zu kalten Temperaturen schützt, habe ich zu Hause gegoogelt und rausgefunden, dass „Frostschutzberegnung“ der korrekte Fachbegriff ist. Also schon wieder was gelernt. Googelt doch auch mal Dinge, die Euch auffallen und lernt was Neues dazu.
Bei meinem zweistündigen Spaziergang hatte ich dann folgende Begegnungen oder besser gesagt Nicht-Begegnungen: Drei Mal einzelne Jogger in neongelben Jacken oder Sporthemden. Alle drei in Neongelb!!! Alle mindestens 70 Jahre oder älter. Ich habe alle gegrüßt, wie man das hier auf dem Land so macht. Alle drei behielten ihren starren Blick bei. Wie hypnotisiert. Oder voller Angst gegen irgendeine Regelung zu verstoßen?
Zwei Mal kamen mir Fahrradfahrer auf der anderen Seite des Feldweges entgegen. Neonfarbenes Outfit. Jeweils zu dritt. Ich grüße freundlich wie immer, doch als sie auf meiner Höhe sind, treten sie in die Pedale. Nichts wie weiter. Ja nicht angesprochen werden. Angst? Oder nur Wettbewerb unter den dreien wer wohl schneller ist. Ihr Gesichtsausdruck lässt eher auf Angespanntheit schließen. Ich schicke ihnen ein Lächeln hinterher. Lächeln ist gut für das Immunsystem. Nein, habe ich ihnen nicht hinterhergerufen.

Beim Rückweg durch die Siedlung erregt ein Aufdruck auf einem Auto meine Aufmerksamkeit. Ich bin schon am Auto vorbei als es in meinem Hirn anfängt zu arbeiten. Was stand da gerade? „Scheidung 2019. Die Alte bin ich los!“ Irgendwie klappte mir der Unterkiefer runter. Ja, diese Tage ist alles nicht mehr wie es mal war. Wir haben Ausnahmezustand. Doch Aufkleber wie diesen hatte ich noch NIE vorher gesehen. Letzten Freitag bei „Nuhr im Ersten“ trat die österreichische Kabarettistin Lisa Eckhart auf. Natürlich aus dem Homeoffice wie alle Künstler in dieser Show! Und sie meinte, nach der Homeoffice-Zeit wird es wohl so viele Scheidungen geben wie nie zuvor. Wahrscheinlich gibt es dann Autoaufkleber „Scheidung 2020. Das Homeoffice war zu viel“.
Beziehungen
Damit sie mit den Lieben zu Hause klarkommen während den „unfreiwilligen“ Ferien im eigenen Heim, hier ein paar Tipps von einem der es wissen muss: John Gottman. John Gottman ist einer der führenden Wissenschaftler in Sachen Ehe, Beziehung und Familie. Über Jahrzehnte erforschte Gottman in seinem „Ehelabor“, das mit Kameras und Mikrofonen ausgestattet ist, die Geheimnisse glücklicher Ehen und glücklicher Beziehungen. Er hat dazu ein Buch geschrieben mit dem Titel „Die 7 Geheimnisse der glücklichen Ehe“. Er kann heute nach fünf Minuten sagen, nachdem er ein Paar beobachtet hat, ob die beiden zusammenbleiben oder nicht. Gottman fand Hinweise darauf, dass eine glückliche Beziehung gesünder macht, da sie den Körper und das Immunsystem direkt beeinflusst.
Was haltet ihr davon Euer Immunsystem jetzt täglich ein wenig zu beeinflussen? Besorgt Euch dieses Buch (Amazon und andere Online-Buchhändler liefern noch) und fangt an die Übungen im Buch zu machen. Die Übungen sind sehr erhellend, vor allem wenn man gleichzeitig dabei korrigiert. Und diese Übungen lassen sich nicht nur auf partnerschaftliche Beziehungen anwenden. Eine einfache Idee ist, eine große Liste zu schreiben, was Euch an Eurer Partnerin oder Eurem Partner gefällt oder gefallen hat, als ihr Euch kennengelernt habt. Nehmt Euch für diese Liste Zeit. Ergänzt sie von Tag zu Tag. Sagt Eurer Partnerin oder Eurem Partner, was auf Eurer Liste steht. Vielleicht macht Eure Partnerin oder Euer Partner ja mit und ihr erzählt Euch gegenseitig was auf Euren Listen steht.
Meine absolute Lieblingsübung sind die „36 Fragen zum Verlieben“ von Arthur Aron. Arthur Aron, der wie John Gottman sein Leben der Erforschung von zwischenmenschlichen Beziehungen gewidmet hat, hat in den 1990er Jahren eine Studie durchgeführt. Dabei scheint er einen Schlüssel gefunden zu haben, wie Menschen sich ineinander verlieben können. Er hat 36 Fragen zusammengestellt, die aufeinander aufbauen. Seine Theorie war, nach der Beantwortung dieser Fragen können sich wildfremde Menschen ineinander verlieben. Da wir ja nicht alle Single sind und Ausschau halten nach Wildfremden, könnt ihr die Fragen ja auch mit Eurer Partnerin oder Eurem Partner durchspielen. Oder auch mit Euren Kindern. Die Fragen bringen Euch auf jeden Fall einander näher und bieten Stoff für einen unterhaltsamen Nachmittag oder Abend. Ihr findet die Fragen unter www.36-fragen.com.
Was ich persönlich über die Jahre herausgefunden habe: Je weniger energetische Schwächen wir in unserem eigenen Informationsfeld haben in Bezug auf unsere Selbstwahrnehmung, unser Selbstbewusstsein und unsere Selbstsicherheit, desto zufriedener sind wir mit uns selbst und desto entspannter ist unser Zusammentreffen mit anderen Menschen.
Damit wir Lisa Eckhardt Lügen strafen können, lasst uns diese Woche das eigene Selbstbewusstsein und Selbstbild korrigieren. Und die unbewussten energetischen Schwingungsdurcheinander zwischen uns und unseren Lieben auflösen. Hierzu habe ich Euch auch noch ein Flowchart zum Korrigieren von partnerschaftlichen Beziehungen erstellt. Hier könnt ihr es herunterladen.
Selbstverständlich kann auch hier alles aus dem CQM 1 Flowchart zur Korrektur herangezogen werden. Zu jeder energetischen Schwäche aus dieser Liste könnt ihr sofort das gesamte Mandala durch korrigieren und alles was in Eurem Bewusstsein auftaucht.
So das waren meine Überlegungen und Mitbringsel vom Spaziergang am Sonntag morgen. Schaut bald wieder hier vorbei, dann gibt es weitere Unterstützung in dieser wilden Welt.
Eure Gabriele
PS: Schreibt jetzt bitte Tagebuch, denn so eine Zeit hat die Welt noch nie gesehen. Schreibt über Eure Erlebnisse und Erkenntnisse in Euren vier Wänden und schreibt welche Gedanken Euch durch den Kopf gehen während dieser Transformation der Welt. Schreibt am besten in eine Datei auf dem Computer, dann könnten wir, nachdem die Welt sich neu sortiert hat, eine große Publikation daraus machen.